Ausstellung von Irina Lozinskaia und Boris Lozinski - Landschaftsmalerei aus der Sicht zweier Generationen

24. 11. 2024 bis 09. 03. 2025 um Uhr

Irina Lozinskaia   Boris Lozinski

 

 

Landschaften - Aus der Sicht zweier Generationen

 

Die Ausstellung präsentiert Arbeiten der beiden Künstler, Vater und Tochter, aus den letzten achtzehn Jahren. Ihre gemeinsamen Hauptmotive in Öl und Pastellkreiden zeigen Landschaften des Schwarzwaldes und der nahen Vorgebirgszone.

 

 

Irina Lozinskaia (*1972)

 

Geboren in St. Petersburg, lebt und arbeitet in Freiburg seit 2003. Ausbildung zur Kunstmalerin und Restauratorin an der Kunstfachschule N. K. Rerich (St. Petersburg, Russland). Studium der Malerei an der Universität der Künste Berlin. 

 

Ihre Landschaften entstehen im Freien vor Ort und werden im Atelier fertiggestellt. Die äußeren Umstände, Wetter und Licht, spielen eine wesentliche Rolle im Werkprozess. Manchmal wird in mehreren Schritten über viele Jahren kontinuierlich an den Bildern gearbeitet, das Werk entwickelt sich somit stetig weiter.

 

Lozinskaia versucht den Eindruck, den die Landschaft in ihr hinterlässt, auf eine je eigene Art zu übersetzen. Dies äußert sich unter anderem in der Malweise, einer perfekten Kombination aus dünnem und pastosem Farbauftrag. Ziel ist keine naturalistisch richtige Abbildung der Motive, sondern eine konstruktive Anordnung nach Farbe, Form und hell-dunkel Elementen. Dass diese spontan und direkt wirkenden Bilder motivisch und stilistisch zeitgenössisch sind, ist unübersehbar.

 

Boris Lozinski (*1937)

 

Geboren in Sankt Petersburg, lebt und arbeitet in Tiengen am Tuniberg. Künstlerische Ausbildung u.a. an der Kunsthochschule für Kunst und Design Vera I. Muchina, einer der ältesten Schulen für Kunst und Design in Russland (heute St. Petersburg, Stieglitz State Academy of Art und Design). Lozinski arbeitete als Architekt, Designer und Künstler. Seit er in Deutschland lebt, ist er als Kunstmaler aktiv.

 

Bereits in Russland beschäftigte sich Lozinski mit der Landschaftsmalerei. Zum Malen sucht er spannende Motive in der Natur und möchte danach das Gesehene und Empfundene bildlich verarbeiten. Zuerst malt oder zeichnet er ausschließlich plein air. Eine noch intensivere Auseinandersetzung setzt dann beim Arbeiten im Atelier ein.

 

Seine Landschaftsbilder lassen sich meistens einer realen Landschaft zuordnen. Sie eröffnen die Möglichkeit, das Schöne aufzunehmen, dem wir täglich begegnen, aber häufig übersehen, da es beiläufig und manchmal banal ist. Das Wesentliche seiner Bildfindungen entfaltet sich durch die Reduktion von Formen, Licht- und Linienführung.

 

Foto zur Veranstaltung

Veranstaltungsort

Skimuseum

Veranstalter

Förderkreis Skimuseum